Heizzentrale

Bei vollem Ausbau des Wärmenetzes reicht die Wärmeleistung des Biogas-Blockheizkraftwerks (BHKW) im Winter nicht aus um alle angeschlossenen Häuser zu versorgen. Die Genossenschaft hat deshalb auf dem Gelände der Biogasanlage Mardorf eine Heizzentrale mit 2x350 kW Holzhackschnitzelkesseln errichtet. Für wenige besonders kalte Tage und als Ausfallreserve wurde zusätzlich ein 560 kW Heizölkessel aufgestellt.

 

In der Heizzentrale sind außer dem Hackschnitzel- und dem Ölkessel auch die Netzsteuerung, Pumpen, Filter, Wasseraufbereitung und Druckhaltung untergebracht.

Neben der Heizzentrale wurde ein Warmwasserspeicher mit 77 m³ Inhalt installiert. Mit diesem Pufferspeicher können kurzzeitige Schwankungen in der Wärmeproduktion oder dem Wärmeverbrauch ausgeglichen werden.

 

Die Heizzentrale wurde in zwei Bauabschnitten errichtet. Zunächst wurde im 1. Bauabschnitt das Pumpenhaus mit einem Heizölkessel und einem Warmwasserspeicher fertig gestellt. Der Heizölkessel diente als Ausfallreserve für das Biogas-BHKW. 

 

Parallel zum weiter voranschreitenden Netzausbau wurde im Winter 2016 der 2. Bauabschnitt mit dem Hackschnitzelheizwerk in Betrieb genommen. 

 

 

1. Bauabschnitt: Pumpenhaus mit Ölkessel und Warmwasserpufferspeicher (weiß)
2. Bauabschnitt: Heizzentrale mit Hackschnitzelkessel und Hackschnitzellager
Endausbau: Heizzentrale der NIM

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